Oma Agathe seufzt tagein und tagaus, denn in ihr Haus passt nichts hinein, es ist ihr zu eng und zu klein.
Aber wieso rät ihr dann ein weiser Mann, ein Huhn, eine Ziege, ein Schwein und eine Kuh bei sich aufzunehmen? Nun platzt das Haus nämlich wirklich aus allen Nähten. Doch dann rät ihr der Weise, alle wieder hinauszuwerfen – und plötzlich scheint das Haus zu wachsen! Oma Agathe ist überglücklich!
Axel sagt:
Mein zweites Bilderbuch und der Startschuss für meine Zusammenarbeit mit Julia Donaldson. Das erste mal getroffen haben wir uns erst, als das Buch schon veröffentlicht worden war. In meinem Skizzenbuch habe ich Oma Agathe zuerst alt und faltig gezeichnet - mit spitzem Kinn und Nase. Aber der Verlag wollte, dass sie runder und jünger aussieht. Der erste Kompromiss von vielen, die ich in meiner Karriere noch machen musste! Die Geschichte basiert auf einer traditionellen jüdischen Geschichte, aber der Verlag wollte, dass das Buch allgemeiner wird. Ich würde sehr gerne wissen, wie das Buch aussehen würde, hätte ich es auf meine Art machen dürfen.
Entwicklung der Figuren
So sah Oma Agathe ursprünglich aus